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Jusos NW-DUEW.

Deutsche Burschenschaft: Unvereinbar mit der SPD :

AntiFa/Migration

Zu der Diskussion über den „Ariernachweis“ in der Deutschen Burschenschaft erklären der Sprecher der Arbeitsgruppe „Strategien gegen Rechtsextremismus“ der SPD Bundestagsfraktion Sönke Rix und der Juso-Bundesvorsitzende Sascha Vogt:

„Der diskutierte ‚Ariernachweis‘ bei der Deutschen Burschenschaft ist ein Skandal sondergleichen. Schon immer war klar, dass der größte Dachverband der Burschenschaften weit rechts außen steht. Schon immer wurden Frauen und Migranten in diesen Männerbünden außen vor gelassen. Schon immer pflegten die Mitgliedsburschenschaften reaktionäres und rassistisches Brauchtum. Dass aber nun Menschen auf ihre ‚deutsche‘ Abstammung überprüft und ausgeschlossen werden sollten, ist eine neue Qualität. Damit ist es zumindest nicht mehr weit bis zu den Nürnberger Rassegesetzen. Nicht ohne Grund weisen Rechtswissenschaftler auf die auffälligen Parallelen hin. Hierbei handelt es sich auch nicht um einen Einzelfall, sondern um ein systematisches Vorgehen.

Die SPD hat sich immer gegen Rassismus in jeder Form zur Wehr gesetzt. Bereits vor einigen Jahren wurde deshalb die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, die der Burschenschaftlichen Gemeinschaft angehört, mit der Mitgliedschaft in der SPD für unvereinbar erklärt. Die aktuellen Vorfälle zeigen nun, dass dieser Unvereinbarkeitsbeschluss auf alle Mitglieder der Deutschen Burschenschaft ausgedehnt werden muss. Wir fordern den Parteivorstand der SPD auf, in diesem Sinne tätig zu werden.“

 

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