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Jusos NW-DUEW.

Die Rente mit 67 ist falsch und die Rente mit 69 erst recht :

Arbeit

Zur von den Wirtschaftsweisen geforderten Rente mit 69 erklärt der Juso-Bundesvorsitzende, Sascha Vogt:

"Die Wirtschaftsweisen meinen, die Rente mit 67 reiche nicht aus. Das Renteneintrittsalter soll für alle die heute jünger als 34 sind auf 69 angehoben werden. Begründet wird dies ein Mal mehr mit der Generationengerechtigkeit. Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird, dann droht der jungen Generation von heute ein Horrorzenario. Überhaupt keine Sorgen machen sich die Wirtschaftsweisen darüber, wie die junge Generation von heute bis 69 arbeiten soll. Heute sind nur 6% der 64jährigen Vollzeit berufstätig. Die meisten sind nicht freiwillig aus dem Erwerbsleben ausgeschieden, sondern sie konnten aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben oder wurden arbeitslos. Das ist die Realität. Die Rente mit 69 ist damit nur eine weitere Rentenkürzung. Für die junge Generation bedeutet das im Alter ein Leben in Armut zu führen. Die Rente mit 69 ist ein reines Horrorszenario.

Wir Jusos fordern Reformen auf dem Arbeitsmarkt, die prekärer Beschäftigung ein Ende setzen und die Einnahmen der Sozialkassen erhöhen. Eine paritätische, sozial gerechte Finanzierung der gesetzlichen Rente muss geschaffen werden. Eine Subventionierung der privaten Altersvorsorge lehnen wir ab. Es müssen flexible Übergänge zwischen Erwerbsleben geschaffen, ein Rente ohne Abschläge gewährleistet und eine verbesserte Erwerbsminderungsrente gesichert werden."

 

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